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Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit

Kleine Anfrage

Kleine Anfrage

Nach Angaben von Sozialministerin Ziegler (SPD) gab es im Oktober dieses Jahres 58.322 Langzeitarbeitslose in Brandenburg. Das seien rund 8.000 weniger als vor Jahresfrist. Die Gründe für Langzeitarbeitslosigkeit im Osten seien andere als im Westen, betonte Ziegler. Hier gebe es in vielen Bereichen „schlichtweg keine Arbeitsplätze“. Verwiesen wird auf die Möglichkeiten des Regionalbudgets.

Ich frage die Kreisverwaltung:

1. Wie ist die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit im Kreis (bitte aufschlüsseln nach Arbeitsamtsbereich Zossen und Luckenwalde und für den Monat Oktober der Jahre 2005, 2006, 2007)?
2. Welche Entwicklung ist dabei bei Jugendlichen bis 25 Jahre und bei älteren Arbeitslosen bis 55 Jahre sowie bei Frauen zu verzeichnen?
3. Hat es 2007 Neuanträge von Bedarfsgemeinschaften im Arbeitsamtsbereich Zossen bzw. Luckenwalde auf Hartz IV gegeben (Wenn ja - Anzahl bitte aufschlüsseln)?
4. Wie ist insgesamt die Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften im Kreis (Oktober 2007 zu Oktober 2006) und wie viele Betroffene gibt es?
5. Wie viele Kinder bis 14 und Jugendliche bis 18 sowie bis 25 Jahre leben in Bedarfsgemeinschaften?
6. Wie viele so genannte Aufstocker gibt es im Kreis (die zu ihrem Arbeitseinkommen noch Hartz IV-Leistungen erhalten müssen, um leben zu können)?
7. Wie wirken sich die Möglichkeiten zur Anwendung des Regionalbudgets im Kreis gegenüber früheren Arbeitsmarktmaßnahmen aus? Wie viel Geld hat der Kreis insgesamt mehr für Arbeitsmarktförderung zur Verfügung in 2007 gegenüber 2006 und 2005?
8. Wie bewerten Sie insgesamt die Möglichkeit mit dem Regionalbudgets eigene Arbeitsmarkt-Projekte anschieben zu können und welche Erfahrungen zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit gibt es bereits?
9. Inwieweit sehen Sie Möglichkeiten für die Anwendung des kommunalen Kombilohns, über den durch staatliche Förderung dreijährige Jobs in Kommunen und Wohlfahrtsunternehmen geschaffen werden sollen?