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Liebe Teltow-Fläminger,

am 24. März ist Landratswahl und ich bewerbe mich als Ihre zukünftige Landrätin.

Der Landkreis hat sich gut gemacht. Städte und Dörfer können sich sehen lassen. Die Infrastruktur ist weitgehend intakt. Darauf will ich gemeinsam mit Ihnen bauen. Aber die Investitionen der letzten Jahre haben Kraft und Geld gekostet, manchmal auch zu viel, wie beim Ausbau der B101. Teltow-Fläming ist der einzige Kreis in Deutschland, der die vierte Spur einer Bundesstraße selbst finanziert. DIE LINKE hat damals gesagt, daran verheben wir uns, das ist zu viel. Heute wissen wir: 24 Millionen Euro sind die Hälfte der Schulden im Kreis.

DIE LINKE hat seit 2009 als zweitstärkste Kraft im Kreis mehr Verantwortung übernommen und Vorstellungen umgesetzt.

Im Landkreis werden öffentliche Aufträge seit 2012 nur noch mit Mindestlohn vergeben.

Der Rettungsdienst ist kommunalisiert und nicht an private Dumpinganbieter vergeben worden. Die Bürger sind weiterhin gut versorgt.

Die Struktur- und Wirtschaftsfördergesellschaft wird umstrukturiert und auf die wichtigen Geschäftsfelder konzentriert. Daran muss weiter gearbeitet werden.

Um Korruption künftig besser zu bekämpfen, haben wir einen Juristen als Antikorruptionsbeauftragten eingesetzt. Die Verwaltung arbeitet nach Richtlinien.

Im Interesse der Gesundheit der Menschen hat der Kreistag das Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr am BER beschlossen. Das wollen wir auch im Landtag erreichen.

Wir brauchen gute Lebens-Chancen in Teltow-Fläming, für Familien und besonders für junge Menschen. Sie sollen hier Perspektiven sehen für gute Arbeit und für ein Einkommen, das einer Familie Zukunft sichern kann. Dafür möchte ich Kräfte bündeln – ehrlich und kompetent.

Teltow-Fläming hat starke wirtschaftliche Potenziale. Die gilt es zu nutzen. Dazu gehören der industriell geprägte Norden, die Entwicklung der kleinen und mittelständischen Struktur, die auch zukünftig die öffentlichen Aufträge brauchen, und der überwiegend ländlich geprägte Süden mit der Landwirtschaft und dem Tourismus.

Es geht um ein neues Miteinander im Kreis mit den Städten und Gemeinden. Wenn die Finanzdecke knapp wird, muss man zusammenrücken und nicht Gegensätze pflegen. Das Wort der Bürgermeister nehme ich ernst. Wir brauchen mehr Offenheit und Transparenz und die Bereitschaft, einander zuzuhören.

Haushaltskonsolidierung hat Vorrang. Das verlangt Konsequenz und Kontinuität, wie beispielsweise für die Feuerwehr. Ja, es müssen die Zukunftsaufgaben für die Älteren und für die Jüngeren gesichert werden. Für die Teilhabe an Bildung, Kultur und Sport, Gesundheit und Mobilität. Soziales Augenmaß muss sein.

Für eine neue Qualität im Verwaltungshandeln. Die Verwaltung ist fachlich gut aufgestellt. Mitarbeitermotivation und Einschwören auf eine gemeinsame Verantwortung gehören zum Einmaleins einer jeden Verwaltungs-Chefin. Die Verwaltung ist Dienstleister für den Bürger. Das schließt die umfassende Information und breite Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung ein.