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www.teltow-flaeming.de

Corona aktuell

Zeitliche Abfolgen - Statistisches

Nach wie vor diffus ist das Corona-Infektionsgeschehen im Landkreis Teltow-Fläming. Hier beträgt die 7-Tage-Inzidenz aktuell 540,4. Der Wert war in den vergangenen Tagen bundesweit zurückgegangen, weil wegen der Osterfeiertage keine Neuinfektionen gemeldet wurden.

Der Landkreis Teltow-Fläming hatte am Dienstag nach Ostern rund 400 Meldungen nachzureichen. Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass mit dem Eingang dieser Werte in die Statistik die Inzidenz wieder auf den Wert von vor den Feiertagen ansteigt.

Zeitliche Abfolgen

PCR-Testungen gehen binnen 24 Stunden bei den untersuchenden Laboren ein. Diese benötigen in der Regel ein bis zwei Tage, bis das Ergebnis vorliegt und die Meldung an das Gesundheitsamt erfolgt. Die Behörde meldet die Infektion tagaktuell an das Robert Koch-Institut weiter, der Fall fließt dann am Folgetag in die RKI-Statistik ein. „Bei Personen, deren Abstrich am Dienstag erfolgte, sollte am Mittwoch oder Donnerstag das Laborergebnis vorliegen, sie sollten spätestens Freitag durch das RKI mitgezählt werden", erläutert Amtsarzt Rüdiger Lehmann.

Mutationsuntersuchungen werden aktuell nicht regelmäßig durch die Labore durchgeführt, dem Gesundheitsamt liegen hierzu keine Daten vor.

Statistisches

Aktuell gelten 1.702 Menschen im Landkreis als infiziert. Damit hat sich die Zahl der Positivmeldungen seit Beginn der Pandemie auf 51.590 erhöht. Gestiegen ist auch die Zahl der Personen, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben sind – insgesamt sind es 317. Bei den zwölf jüngsten Fällen handelte es sich um Nachmeldungen aus den vergangenen vier Kalenderwochen, die das Gesundheitsamt erst jetzt erreichten.

Infektionen werden derzeit vor allem in der mittleren Altersgruppe verzeichnet. Aktuell beträgt das Durchschnittsalter der Infizierten rund 41 Jahre. Junge und ältere Menschen sind derzeit weniger betroffen. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen beträgt aktuell 15,4 Prozent – im Vormonat waren es 20 Prozent. Die rückläufigen Werte sind nach Auffassung des Gesundheitsamts auch auf die Osterferien und das Aussetzen der Schultestungen zurückzuführen. Senior*innen machen derzeit 6,4 Prozent der Infizierten aus – im Vormonat waren es 8,3 Prozent.