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Pressestelle Landkreis TF
Kornelia Wehlan (l.) mit den Geehrten aus Luckenwalde sowie der Bürgermeisterin (2. v. l.) und dem Kreistagsvorsitzenden

www.teltow-flaeming.de

Feierstunde zum Tag des Ehrenamtes: Engagierte Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises wurden geehrt

Ehrenamtliches Engagement im Landkreis Teltow-Fläming wurde am 5. Dezember 2019 im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt. Im Kreishaus Luckenwalde wurden Bürgerinnen und Bürger begrüßt, die sich auf vielfältige Art und Weise in das gesellschaftliche Leben einbringen. Für die Ehrung hatten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bzw. der Amtsdirektor insgesamt 52 Personen vorgeschlagen. Landrätin, Kreistagsvorsitzender, Beigeordnete und Abgeordnete würdigten die freiwilligen Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Teltow-Fläming.

Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) richtete ihr Wort an die Ehrengäste:

„Um die Bedeutung des Ehrenamts zu unterstreichen, würde ich die Sache gern einmal von der anderen Seite aus betrachten. Was wäre, wenn es kein Ehrenamt gäbe?

  • Wer wäre helfend zur Stelle, wenn es brennt oder ein schlimmer Unfall passiert?
  • Wer würde die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertreten und wichtige Entscheidungen in den Parlamenten der Region fällen?
  • Wer würde die Kinder und Jugendlichen in den Sportvereinen trainieren, ihnen Kameradschaft und Teamgeist nahebringen?
  • Wer würde sonntags im Wahlbüro sitzen und die demokratische Meinungsfindung unterstützen?
  • Wer würde als Schöffe ehrenamtlich Recht sprechen?
  • Wer würde in Archiven stöbern, Traditionen und Brauchtum bewahren?
  • Wer würde Spendenaktionen für Bedürftige organisieren?
  • Wer würde Neuankömmlinge unterstützen und Ihnen das Leben in der neuen Heimat erleichtern?
  • Wer würde dem kranken Nachbarn beim Einkaufen helfen oder der einsamen Nachbarin vorlesen?
  • Wer würde ein Dorffest organisieren oder sich um einen Spielplatz kümmern?
  • Wer würde die Arbeitseinsätze leisten und das Ortsbild tatkräftig verschönern?
  • Wer würde mit Seniorinnen und Senioren Kaffeetrinken oder mit Kindern basteln?

Diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen. Sie zeigt, dass ohne gegenseitige Hilfe und Toleranz weder das gesellschaftliche noch das wirtschaftliche Leben funktionieren würden.“

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