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Pressestelle LK TF
Acht frischgebackene Verwaltungsfachangestellte erhielten in der Kreisverwaltung Teltow-Fläming nicht nur ihre Zeugnisse, sondern auch Arbeitsverträge. Landrätin Kornelia Wehlan (2.v.l.), Personalchef Marco Haseloff (l.) und Ausbildungsleiterin Steffi Gehrke (4. v. l.) beglückwünschten die jungen Leute.

www.teltow-flaeming.de

In den eigenen Nachwuchs investiert: Kreisverwaltung TF mit umfangreichen Bemühungen zur Fachkräftesicherung

Mit einer ebenso ungewöhnlichen wie feierlichen Zeugnisübergabe ging vor wenigen Tagen die Ausbildungszeit für acht junge Frauen und Männer bei der Kreisverwaltung Teltow-Fläming zu Ende. Alle wurden übernommen und konnten nur einen Tag später ihre Arbeitsverträge unterzeichnen.

Die frischgebackenen Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunalverwaltung, werden in unterschiedlichen Ämtern der Kreisverwaltung zum Einsatz kommen.

Corona brachte Pläne durcheinander

Ungewöhnlich war die Zeugnisübergabe aus mehreren Gründen. Sie fand später statt als geplant und nicht als zentrale Feierstunde bei der Brandenburgischen Kommunalakademie. Weil sich das aufgrund der Corona-Pandemie verbot, gab es kleinere Veranstaltungen in Verwaltungen vor Ort.

Auch die letzten Tage und Wochen der Ausbildung sollten anders aussehen … So konnte es von Mitte März bis Mitte Mai keine dienstbegleitenden Unterweisungen geben. Unterricht gab es erst wieder ab 18. Mai. Und auf ihre schriftliche Abschlussprüfung – deren Termin ebenfalls verschoben werden musste – konnten sich die Auszubildenden von Mitte März bis Mitte Mai ebenfalls nur noch in den eigenen vier Wänden vorbereiten …

Glückwünsche der Landrätin

Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) ließ es sich nicht nehmen, den Absolvent*innen bei der Zeugnisübergabe persönliche Worte mit auf den Weg zu geben: „Auch wenn der Volksmund der Verwaltung gern Trägheit oder Behäbigkeit nachsagt – gerade hier verläuft manche Entwicklung rasant … Es werden immer neue Dinge hinzukommen! Vor allem die Digitalisierung der Verwaltung wird manche Prozesse auf den Kopf stellen und grundlegend verändern.“

Sie mahnte: „Fachkompetenz, Freundlichkeit und zügiges Handeln sollten jetzt und künftig Ihre Arbeit bestimmen“ und gab den jungen Leuten einen Spruch des Politikers und Philosophen Cicero mit auf den Weg: „Der Staatsdient muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden und nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. Das öffentliche Wohl soll oberstes Gesetz sein.“

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