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Inverstitionsprogramm für Ländlichen Raum!

Zur Eröffnung der Grünen Woche am Freitag, den 16. Januar 2009 erklärt die Sprecherin für Agrarwirtschaft und Ländliche Entwicklung der Landtagsfraktion der LINKEN, Kornelia Wehlan:

Zur Eröffnung der Grünen Woche am Freitag, den 16. Januar 2009 erklärt die Sprecherin für Agrarwirtschaft und Ländliche Entwicklung der Landtagsfraktion der LINKEN, Kornelia Wehlan:

In Anbetracht milliardenschwerer Rettungsschirme und Investitionsprogramme fordert DIE LINKE, sich nicht nur auf die "Flaggschiffe" des Wirtschafts- und Finanzsektors zu konzentrieren. Vielmehr kommt es darauf an, den Mittelstand dort zu sichern, wo er mit
den natürlichen Ressourcen im Agrarwirtschaftsbereich und in Land- und Forstwirtschaft für Arbeit und Einkommen sorgt. Investitionsbeihilfen müssen im Land wirksam werden.

Die ostdeutschen Agrarbetriebe sind nicht nur - wie alle anderen auch - von der Wirtschaftskrise betroffen, ihnen werden zusätzlich die EU-Agrarmittel überproportional gekürzt. Ziel von Investitionsbeihilfen und Steuervergünstigungen soll daher sein, die degressionsbedingten Benachteiligungen auszugleichen.

An erster Stelle steht die Rücknahme der besonderen Besteuerung des Agrardiesels für ostdeutsche große Agrarbetriebe. Gleichzeitig muss es darum gehen, den besonders sensiblen Bereich der Nahrungsmittel vor Spekulationsgeschäften zu schützen. Wichtig für die einheimischen landwirtschaftlichen Unternehmen ist, sich am Markt zu behaupten. Die Grüne Woche ist dabei als Ort der Präsentation der Leistungsfähigkeit der Brandenburger Landwirtschaft geeignet, mit den Verbrauchern zu Fragen der Lebensmittelqualität, der ländlichen touristischen Angebote und auch der Fragen der Arbeits- und Lebensbedingungen ins Gespräch zu kommen und für die Region zu werben.