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Pressestelle landkreis TF
Der Pflegestützpunkt ist in den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes Teltow-Fläming untergebracht. Er besteht seit zehn Jahren.

www.teltow-flaeming.de

Zehn Jahre Pflegestützpunkt TF: Anlaufstelle für Pflegebedürftige und deren Angehörige gibt neutrale und kompetente Beratung

Pressestelle Landkreis TF
Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE)

Der Pflegestützpunkt Teltow-Fläming in Luckenwalde feiert am 5. Februar sein zehnjähriges Bestehen. Träger der Einrichtung sind die Pflegekassen des Landes Brandenburg, vor Ort vertreten durch die AOK Nordost, und der Landkreis Teltow-Fläming.

"Mit dem Pflegestützpunkt in Luckenwalde steht pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen, aber auch allen anderen Interessierten eine kompetente Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege zur Verfügung. Die Beratung erfolgt neutral, trägerunabhängig und kostenfrei. 2019 fanden hier etwa 1.800 Beratungen statt – persönlich vor Ort, zu Hause, per Telefon und E-Mail. In den vergangenen zehn Jahren waren es insgesamt ca. 16.000 Beratungen", so Chris Behrens, Unternehmensbereichsleiter Pflege und Pflegestützpunkte bei der AOK Nordost und einst Errichtungsbeauftragter für die Pflegestützpunkte in Brandenburg. Die Luckenwalder Beratungsstelle war seinerzeit die zehnte ihrer Art.

Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) ist sehr froh darüber, dass es den Pflegestützpunkt gibt. „Schon jetzt ist fast jeder vierte Mensch im Landkreis Teltow-Fläming älter als 65 Jahre. Mit zunehmendem Alter und steigender Lebenserwartung wächst die Zahl der Personen mit altersbegleitenden Beeinträchtigungen oder gar Behinderungen. Im Landkreis gibt es aktuell rund 8.000 pflegebedürftige Personen. Dem müssen wir uns stellen. Umso wichtiger ist es, dass gut funktionierende Netzwerke existieren und umfangreiche Pflege- und Hilfsangebote vorhanden sind.

Hier spielt der Pflegestützpunkt eine ganz wichtige Rolle. Seine Anbindung an das Gesundheitsamt garantiert einerseits Trägerneutralität und befördert anderseits die Verzahnung mit anderen sozialen Leistungen der Kreisverwaltung. Er informiert umfassend und trägt so dazu bei, dass Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können oder andere individuelle Lösungen finden."

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