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Liebe Besucherin, lieber Besucher,

ab dem Jahr 2016 finden sich die Meldungen von Kornelia Wehlans Aktivitäten hier.

15. Behinderten- und Skaterfest des Landkreises Teltow-Fläming

Trotz recht wechselvollem Wetter wurde auch in diesem Jahr beim nunmehr 15. Behinderten- und Skaterfest des Landkreises wieder ein buntes Programm geboten mit Bühnenshow, Mitmach-Angeboten, selbstgebackenem Kuchen und Informationsständen von Volkssolidarität, AWO, DRK sowie den regionalen Behindertenverbänden und -beiräten. Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) hat pünktlich um 14 Uhr das Fest eröffnet und natürlich waren neben mehreren Abgeordneten der LINKEN aus der Stadt Luckenwalde und des Kreistages Teltow-Fläming auch u. a. die Landtagsabgeordnete Anita Tack vor Ort.

Text und Fotos: Felix Thier

Eröffnung durch Landrätin Wehlan
Regen war ein ständiger Begleiter ...
Rundgang bei den Info-Ständen ...
... und Gespräche mit den Akteuren
Kornelia Wehlan und Anita Tack

70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

DIE LINKE. Teltow-Fläming gedachte durch ihre Mitglieder an mehreren Orten im Landkreis.

"Wir verneigen uns voller Dankbarkeit und Demut vor allen Menschen, die dafür gekämpft haben, die Welt vom Nazi-Faschismus zu befreien", erklärt Christian Görke, Landesvorsitzender der Brandenburger LINKEN, zum 70. Jahrestag der Befreiung am 8. Mai 2015. Görke weiter: "Wir danken allen Soldaten, die dazu beigetragen haben, das verbrecherische Hitler-Regime zu beenden und damit die Grundlage für eine friedliche Entwicklung in Europa zu schaffen. Wir trauern um alle Toten, die durch den von Deutschland angezettelten Weltkrieg und für die Befreiung sterben mussten. Angesichts des unermesslichen Leides, das Deutschland damals über die Menschheit gebracht hat, bleibt der Kampf gegen Faschismus, Antisemitismus, Rassismus und für Frieden eine wohl immerwährende Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten.“

Um die Erinnerung an das Kriegsgeschehen und insbesondere an die Opfer aufrecht zu erhalten, hat der Brandenburger Landtag in der vergangenen Woche den 8. Mai zum offiziellen Gedenktag erklärt. „Das ist aus meiner Sicht ein wichtiges Zeichen, um den ‚Tag der Befreiung‘ im öffentlichen Bewusstsein zu erhalten, gerade auch für künftige Generationen, die nicht mehr auf die unmittelbaren Erfahrungen und Informationen von Zeitzeugen zurückgreifen werden können“, so der Landesvorsitzende der LINKEN. 

Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, der Tag des Sieges über die unmenschliche Barbarei. Die Alliierten siegten über den deutschen Faschismus, beendeten millionenfaches Morden, das Leiden und die Verfolgung Andersdenkender, Andersglaubender, Anderslebender. Als LINKE sind wir dem kommunistischen und dem sozialistischen Widerstand historisch besonders verbunden, in dessen Traditionslinie wir uns sehen. Aber wir verneigen uns ebenso mit tiefem Respekt vor allen anderen politischen Strömungen des Widerstands gegen das Hitler-Regime.

Mit dem 8. Mai 1945 endete nicht nur ein fast sechsjähriger Krieg in Europa, der von Deutschland vom Zaun gebrochen wurde und Millionen von Toten forderte. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete auch das zwölfjährige Terrorregime der Nazis in Deutschland und den besetzten Ländern, das so konsequent wie unmenschlich unzählige Menschen aus unterschiedlichen Gründen - so der Herkunft, Weltanschauung, Religionszugehörigkeit, körperlichen Beeinträchtigung oder sexuellen Orientierung - verfolgte, verschleppte, ausbeutete und ermordete. Die völkische Naziideologie bildete die Richtschnur für die Unterdrückung und Vernichtung von Millionen von Menschen, die nicht deren Weltbild entsprachen. Der Sieg der Alliierten über die Nazis und die Erinnerung an die Opfer des Krieges und der Shoa, an den antifaschistischen Widerstandskampf sind uns nicht nur Mahnung, sondern tägliche Herausforderung.

Die Genossinnen und Genossen des Kreisverbandes Teltow-Fläming gedachten an zahlreichen Orten im Landkreis den Ereignissen vor 70 Jahren und legten auf Friedhöfen, an Gedenkstätten und Ehrenmalen Kränze, Gebinde und Blumen nieder. So in Baruth/Mark, Blankenfelde, Jüterbog, Luckenwalde, Ludwigsfelde, Mahlow oder auch Zossen. Überall war dabei ein Tenor in den Gedanken:

Nie wieder Krieg!

Das Gedenken des Landkreises fand auf dem sowjetischen Ehrenfeld in Baruth/ Mark statt.
Worte des Gedenkens hielt Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE)
Anita Tack (MdL), Kornelia Wehlan, Felix Thier, Bürgermeister Peter Ilk, Vizelandrätin Kirsten Gurske und Kreistagsfraktionsvorsitzender Jürgen Akuloff
In Luckenwalde lud die Stadt zum Gedenken auf den STALAG-Friedhof, Vizebürgermeister Mann hielt die Rede.
Mit Landtagsmitglied Anita Tack (v.) am Mahnmal auf dem sowjetischen Ehrenfeld des STALAG-Friedhofes
Der Stadtverband Luckenwalde lud anschließend noch zum Trauermarsch und Gedenken auf den Waldfriedhof.

Das muss drin sein. Arbeit, von der man leben kann.

DIE LINKE. Teltow-Fläming lud zum 25. Familienfest - ein Vierteljahrhundert ist voll!

Und wieder einmal das Wetter: Noch am Vormittag hatte es bei dichter Bewölkung kaum Sonne gegeben, recht kühl war es außerdem. Doch Punkt 14 Uhr zur Eröffnung des nunmehr 25. Familienfestes konnte DIE LINKE. Teltow-Fläming durch ihren Vorsitzenden, Felix Thier, nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern auch die Sonne auf dem Luckenwalder Boulevard begrüßen.

Felix Thier erinnerte daran, dass das Familienfest der Partei nunmehr schon ein Vierteljahrhundert alt geworden ist und betonte in seiner kurzen Rede, dass die diesjährige Maifeier ganz im Zeichen der zu diesem Tag bundesweit von der Partei DIE LINKE gestarteten Kampagne "Das muss drin sein!" steht. Die Wirtschaft brummt, die Steuern sprudeln, Minister Schäuble lässt sich für seine schwarze Null im Haushalt feiern. Und bei den Menschen: Befristete Arbeitsverträge, Minijobs und Leiharbeit. „Das muss drin sein!“ richtet sich klar gegen die Prekarisierung der Lebensverhältnisse. Das Einkommen muss zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reichen. Wir sagen, Selbstverständlichkeiten wie eine planbare Zukunft und soziale Absicherung, müssen tatsächlich wieder selbstverständlich werden. 

Und auch auf die aktuelle Flüchtlingsdebatte ging Felix Thier ein: Armut und Ausbeutung gehören neben Krieg und politischer Verfolgung zu den häufigsten Fluchtursachen. Wer will, dass die Menschen nicht zur Flucht gezwungen werden, muss dafür sorgen, dass in den Herkunftsländern das Elend aufhört. Für DIE LINKE ist es selbstverständlich, auch am internationalen Tag der Arbeiterbewegung ebenso für jene einzutreten, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung, Ausbeutung und Hunger auch nach Teltow-Fläming kommen. Wir heißen die Flüchtlinge ausdrücklich willkommen, denn ein soziales, gerechtes und demokratisches Land kann es nur geben, wenn niemand, der hier lebt, ausgegrenzt wird!

Neben dem mittlerweile schon traditionellen Programm mit Live-Musik der »Lustigen Beelitzer« und von "Josi & Chris", den Pflastertretern aus Nuthe-Ustromtal und der Funkengarde des Luckenkiener Karneval Klubs sowie der beliebten Tombola, Kaffee und Kuchen, Antiquariat mit Büchern, Schallplatten und CD’s hatte man auch wieder ein Quiz mit Sachpreisen für die Besucherinnen und Besucher vorbereitet. Im Abgeordnetenzentrum konnte man mit Vertretern aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik ins Gespräch kommen, die Landrätin Kornelia Wehlan, der Bundestagsabgeordnete Norbert Müller, Landtagsmitglied Anita Tack und Nuthe-Urstromtals Bürgermeisterin Monika Nestler waren vor Ort. Die Info-Stände von Vereinen, Verbänden und Gewerkschaften luden ebenso zum Verweilen ein - so kam auch nach 25 Jahren wieder keinerlei Langeweile auf.

Text und Fotos: Felix Thier

Große Bildergalerie auf den Seiten des Kreisverbandes

Kreisvorsitzender Felix Thier
Kornelia Wehlan (l.) mit ihrer ehemaligen Landtagskollegin Anita Tack
Im Gespräch mit Sven Petke (CDU)
Programm der Funkengarde
selbstgebackener Kuchen - in jedem Jahr ein Renner!
"Lustige Beelitzer"
Voller Platz - tolles Wetter
"Pflastertreter" aus Nuthe-Urstromtal
Abschluss mit "Josi & Chris"